Weihnachtsgedichte kostenlos
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Ganz egal, ob tiefgründig, profund und zum Nachdenken anregend, sinnig und weise, besinnlich, aus tiefstem Herzen kommend, klassisch metaphorisch, innig und vertraut oder traditionell weihnachtlich – bei uns gibt es Weihnachtsgedichte kostenlos und gratis sowie in unterschiedlichen Variationen, sodass jeder individuelle Geschmack bestmöglich bedient werden kann. Und zu guter Letzt: Jedes unserer Gedichte zu Weihnachten möchte auf jeden Fall gerne in einer ansehnlichen und netten Weihnachtskarte stehen. Ein paar persönliche Zeilen in Form herzlicher Weihnachtswünsche und Weihnachtsgrüße können Sie direkt im Anschluss an Ihr gewähltes Weihnachtsgedicht formulieren. In diesem Sinne also: Frohe Weihnachten, besinnliche Festtage / Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr…
Ich möcht’ in den Himmel schauen,
eine kleine Wolke bauen,
auch im Chor der Engel singen
wo die schönsten Stimmen klingen.
Möcht’ die Welt von oben seh’n.
Lieber Gott, kannst Du’s versteh’n?
Grade jetzt zur Weihnachtszeit
wär’ ich gern dazu bereit!
Verfasser unbekannt
In der Ferne hört man schon
ein leises Glöckchen klingen,
es soll Dir eine Nachricht
zur Weihnacht überbringen.
Lad’ Dir Deine Lieben ein,
zu einem großen Feste
und gönne Dir an diesem Tag
von allem nur das Beste.
Verfasser unbekannt
Welchen Zauber hat dies Fest,
das uns Schmerz vergessen lässt?
Wo wir froh und milde sind
und im Herzen wie ein Kind?
Wo wir an das Gute glauben
und uns selbst der Angst berauben…
Oh, Du weihnachtlicher Segen!
Kannst uns Menschen sehr bewegen!
Verfasser unbekannt
Weihnachten – die schönste Zeit,
wo im Schimmer vieler Kerzen
wir vergessen sollen Stress und Streit –
dann zieht Friede ein in unsre Herzen!
Verfasser unbekannt
Schneebedeckt sind Wald und Flur,
leise schlägt die Kirchturmuhr,
der Duft von Braten in der Luft,
in der Stube Tannenduft.
Kerzen, die den Raum erhellen,
in der Ferne Hundebellen.
Menschen, die Dich glücklich machen,
der Raum erfüllt von Kinderlachen,
vergessen sind jetzt Schmerz und Leid,
genieße die traumhafte Weihnachtszeit.
Verfasser unbekannt
Das Christkind fühlt sich ungeliebt
seit es für Geschenke das Internet gibt.
Christkind? zum Schenken braucht man keins,
heut heißt es drei, zwei, eins und meins!
Und doch lieben wir das Christkind hier im Land –
es berechnet nichts für den Versand!
Verfasser unbekannt
Jedes Jahr, muss man gestehen,
uns die gleichen Fragen quälen
und wir suchen nach Ideen:
welche Geschenke soll’n wir wählen?
Was wollen wir zu Weihnachten
heuer unseren Lieben schenken?
Ein neues Jahr, in dem wir sie lieben und achten
und voll Rücksicht an sie denken!
Verfasser unbekannt
Noch einmal ein Weihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest,
Aber nehm ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alls Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte –
Rechnet sich aus all dem Braus
Doch einrichtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
Theodor Fontane
Du liegst schon eine Weile wach,
hörst lautes Schaben auf dem Dach.
Du bist ganz ruhig, fühlst keine Pein,
Du weißt, das muss das Christkind sein.
Du bleibst, wo Du bist, in Deinen Decken,
willst Deinen Gast ja nicht erschrecken.
Morgens, ausgeruht und frisch,
gehst Du dann schnell zum Gabentisch,
vergessen sind die Jahre und auch das graue Haar,
denn der Weihnachtsabend,
ist, wie er immer war.
Verfasser unbekannt
Vier Engel die aus Porzellan
sie seh’n vom Weihnachtstisch mich an.
Und wenn die Kerzen abends brennen
kann man sie fast “lebendig” nennen.
Ich hab’ mir darum oft gedacht,
dass jedes Mal zur heil’gen Nacht
sie aus der Starre sich erheben
und wie wir Menschen wirklich leben.
Drum hatt’ ich einen Plan ersonnen
und mit der Tat auch bald begonnen…
Das letzte Weihnachtsfest war nett
ich ging danach sehr früh zu Bett.
Die Lichter waren alle aus.
Die Stille war zu Gast im Haus.
Ganz leise aus dem Bett ich kroch
und lugte dann durchs Schlüsselloch.
Es wollt’ mir fast die Sinne rauben!
Ich konnt’ zunächst es gar nicht glauben.
Die Englein tanzten auf dem Tisch
so quicklebendig, munter, frisch.
Dann sangen sie so schön und leise
so manche weihnachtliche Weise.
Kein Mensch kann jemals schöner singen.
Es war mir als ob Glöcklein klingen.
Ganz leise zog ich mich zurück.
Was war das für ein Weihnachtsglück!
Mein schönster Traum wurd’ endlich wahr.
Dies’ Weihnachten war wunderbar…
Verfasser unbekannt
Wie oft ich schon dem Christkind schrieb!
Ich glaub’ es hat mich nicht so lieb.
Noch nie bekam ich von ihm Post.
Vielleicht liegt es am Winterfrost.
Die Päckchen kommen freilich schon
da ist es immer in Aktion.
Doch lieber hätt’ ich eine Karte
auf die ich schon so lange warte.
Vielleicht klappt es im nächsten Jahr.
Das wäre einfach wunderbar!
Verfasser unbekannt
Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.
Wilhelm Buscht
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius
Ich weiß noch wie in heil’ger Nacht
ich plötzlich einmal aufgewacht.
Da stand das Christkind vor dem Bett
und lächelte gar lieb und nett.
Danach hieß es mich aufzusteh’n
und nach den Weihnachtspäckchen seh’n.
Die funkelten wie Edelstein.
Ach könnt’ doch immer Weihnacht sein…
Da gab es eine Eisenbahn
und noch ein Pferd aus Marzipan.
Ein Märchenbuch lag auch dabei.
Da sprach das Christkind:” Eins, zwei drei!”
und gab mir einen sanften Kuss.
Der Traum fand einen jähen Schluss.
Ich wachte auf und wusste bald:
“Jetzt bin ich wirklich wach”, doch halt!
Da lagen, es war wunderbar,
die schönen Päckchen wirklich da.
Das Pferdchen lächelte mich an
und auch die schöne Eisenbahn.
Im Märchenbuch auf Seite sieben
da stand für mich allein geschrieben:
“Auch Träume werden manchmal wahr”.
Das Christkind war wohl wirklich da…
Verfasser unbekannt
Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend,
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret,
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und her und immer wieder.
Aber, Fürst, wenn dir’s begegnet
Und ein Abend so dich segnet,
Dass als Lichter, dass als Flammen
Vor dir glänzten allzusammen
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die sich dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.
Johann Wolfgang von Goethe